Missionarische Gemeinde-Projekte
Christliche Gemeindearbeit bildet die Basis für die Verbreitung des Evangeliums von der Liebe Gottes durch „Wort und Tat“. Versöhnung mit Gott führt zu einer Stärkung des ethisch-moralischen Bewusstseins, zu Verantwortung im Berufsleben, in der Familie und gegenüber dem Staat.
Menschen, die den Glauben entdecken, lernen es ihr Leben mit Jesus nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Dieses „Jüngerschafts-Prinzip“ funktioniert nur durch ein Netzwerk von biblischen Lokalgemeinden. In Partnerschaft mit ugandischen Freunden sind hunderte von Gemeinden entstanden.
Aus kleinsten Anfängen entwickelten sich z.B. in Karamoja inzwischen 150 Gemeinden, im südlichen West-Nil-Gebiet zeitgleich 92 Gemeinden und in Moyo/Adjumani 45 Gemeinden. In Masindi, Gulu, Kitgum und Sebei verlief es ähnlich.
Wo unsere Unterstützung gebraucht wird
Pastorenfamilien
Gemeinden im Gründungsstadium und in entlegenen Gebieten benötigen intensive Begleitung. Ugandische Pastorenfamilien in solchen Pioniersituationen sind auf Zuwendungen für Unterkunft, Ernährung, medizinische Versorgung und Schulbildung angewiesen.
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Theologische Ausbildung und Schulungen
Qualifizierte Leiterschaft, die auf Fachkompetenz, charakterliche Integrität, Dienstgesinnung und Vorbildlichkeit setzt, soll weiter ausgebaut werden. Zuschüsse für Mahlzeiten, Transportkosten und Unterrichtsmaterial der Teilnehmer sind nötig.
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Gemeindezentren und Mobilität
Ein eigenes Zuhause ist grundlegend zur Stabilität jeder christlichen Gemeindearbeit. Solche Zentren sind Ausgangspunkte für effektive Hilfeleistungen in Armutsgebieten; außerdem bieten sie Zuflucht in Krisen.
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Schulen beim Bergvolk der Ik
Nebst der Gemeindearbeit unterstützen wir zwei Grundschulen in diesem Gebiet. Die ugandische Regierung hatte den Ik zwei Schulgebäude erstellt; der Unterricht kam aber nicht in Gang. Die Bevölkerung bat uns und unsere ugandische Partner-Gemeinde-Bewegung (PAG) um Hilfe. Zu diesem Zweck wurde die Trägerschaft und Leitung dieser Schulen an PAG übertragen. Wir motivieren diese Initiative indem wir dieses Schulprojekt mit einem monatlichen Beitrag unterstützen.
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