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Spendenzweck: 102 Weihnachten UiV




Liebe Freunde,

Armut kennt keinen Luxus. Was wäre mit der 8 Jahre alten HIV-positiven Peace Akiri, wenn es das Missionskrankenhaus nicht gäbe? Was wäre mit Zach Ongom, Fred Malibu, Alima Mystica, Kaleb Okirot, der bei seiner Geburt nur 1,8 Kg wog? ...

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Die Liste ist lang und sie kommen täglich: die Armen, die durch akute oder chronische Krankheiten in existenzielle Not geraten. An diesem Punkt setzt unsere Hilfe ein!

Wie jedes Jahr an Weihnachten möchten wir natürlich den Patienten und Mitarbeitern im Krankenhaus eine Freude bereiten. In bitterer Armut und akuter Lebensgefahr sind aber auch kleine Geschenke schon Luxus. Deshalb haben wir uns bewusst entschieden wieder primär für Geschenke zu bitten, die in existenziellen Nöten Abhilfe leisten. Weihnachtsgeschenke, die buchstäblich Leben retten und erhalten. Dazu einige Informationen, mit Bildern und Geschichten von Patienten, die diese Not beispielhaft illustrieren. Natürlich werden wir im Weihnachtsgottesdienst mit unseren Patienten ein lautes DANKESCHÖN sagen und auch von diesen Geschenken berichten.

Danke für eure wertvolle Hilfe! Wir bedanken uns sehr herzlich und wünschen euch trotz dem Tohuwabohu unserer Zeit, den besonderen Frieden von Gott.

Eure Priscilla


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Spendenzweck: 102 Weihnachten UiV

Spendenzweck: 102 Weihnachten UiV


Kaleb Okirot wiegt nur 1.8 Kilo bei der Geburt. Mit drei Monaten wird er zu uns gebracht. Schwer mangelernährt.

Nach stationärer Behandlung konnte Kaleb in einem deutlich besseren Zustand nach Hause entlassen werden.


Zach Ongom leidet unter Sichelzell-Anämie.

Seine Eltern dankten dem medizinischen Team für die gute „rundum Behandlung: geistlich, körperlich und emotional. Zach geht es jetzt wieder gut.

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Spendenzweck: 102 Weihnachten UiV

Spendenzweck: 102 Weihnachten UiV


Weihnachten steht vor der Tür! Das Fest, bei dem wir an Gottes großes Geschenk an uns Menschen denken.

Dieses Jahr auf dem Hintergrund von Kriegen und Terror. Was in Israel passiert, geht uns allen sehr nahe. Es hat die Not in der Ukraine überlagert. Und so natürlich auch Leid und Hilfsprojekte weltweit. Menschlich nachvollziehbar und verständlich.
Und doch treffen Schicksalsschläge Menschen auch in anderen Regionen weiterhin genauso unbarmherzig wie bisher; Krankheiten führen zu Schmerz und Tod.

Durch die globalen Krisen ist auch Uganda nicht verschont geblieben. Kosten für Medikamente und Gerätschaften sind enorm gestiegen.

  • Da die Armen unsere Zielgruppe sind, geben wir nun viele Medikamente unter dem Einkaufswert an Patienten weiter. Weiterhin behandeln wir Menschen, die sich eine Behandlung nicht leisten können, kostenlos.
  • Gehälter von Regierungs-angestellten sind in die Höhe geschnellt - was uns herausfordert mitzuhaltent, um ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben.

Unser Missionskrankenhaus bietet Hilfe, bleibt dafür aber weiterhin auch auf Hilfe angewiesen.

Mission dieses außergewöhnlichen Krankenhauses ist es, Menschen aus der armen Bevölkerungsschicht medizinisch zu helfen und dadurch ein Hinweis auf die Liebe Gottes zu sein. Wir helfen, unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit.

Damit das Missionskrankenhaus weiterhin arme und vulnerable Menschen behandeln kann, werben wir dieses Jahr zu Weihnachten gezielt für Gerätschaften, Medikamente und Gehälter.

Seit das neue OP-Gebäude eingeweiht wurde und in Gebrauch ist, konnten durch Spenden von Freunden und wohlwollenden Menschen schon einige Geräte gekauft werden. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich!

Hier ist eine aktualisierte Liste von weiterhin notwendigen Gerätschaften:

  • Anästhesie Gerät.
    Noch steht nicht in jedem OP-Saal ein Gerät zur Verfügung und ein Gerät ist sehr alt und nicht länger zuverlässig. Es muss ersetzt werden. € 17.500,--
  • CPAP-Gerät.
    Stellt eine Form der Beatmung dar, die durch einen konstanten positiven Atemwegsdruck die Eigenatmung von Patienten unterstützt. € 7.500,--
  • Monitor für Neugeborene.
    Zur Überwachung von Neugeborenen / Frühchen. € 4.600,--
  • Biosicherheits-Werkbank.
    Verhindert, dass luftgetragene Organismen, Sporen oder Aerosole ausdringen und dadurch Mitarbeiter gefährden. € 4.500,--
  • Absauggerät,
    um Flüssigkeiten / Sekrete, meist in den Atemwegen, abzusaugen. € 675,--
  • OP-Instrumenten Sets.
    Zwei Sets konnten schon erworben werden, weitere sind nötig. Je € 405,--
  • Behandlungswagen
    für Visiten, Medikamentenausgabe, Verbandswechsel etc. € 257,--
  • Spanische Wand,
    um Privatsphäre während der Visite / Behandlung zu wahren. € 121,--
  • Automatische Röntgenentwickler
    und Vorrichtungen zur Entwicklung der Röntgenaufnahmen. € 250,--
  • Otoskop
    (Ohrenspiegel) zur Betrachtung des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells unter Vergrößerung und Beleuchtung. € 216,--
  • Diagnoseleuchte und Reflexhammer.
    Wichtig bei der alltäglichen Untersuchung von Patienten. € 16,-- bzw. € 8,--

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Um Patienten gut versorgen zu können, brauchen wir gute Mitarbeiter.

Der ugandische Staat zahlt in Regierungskrankenhäusern immer höhere Gehälter. Für uns wird es dadurch immer schwieriger, gute Mitarbeiter zu halten.

Unsere Monatsgehälter (Brutto / Netto)
im Niedriglohnbereich liegen momentan bei:

  • Krankenschwester:    € 213,-- / € 157,--
  • Reinigungskraft:        € 152,-- / € 119,--

Um arme Menschen weiterhin behandeln zu können, benötigen wir ständig:

  • Infusionslösungen, Spritzen, Kanülen, Pflaster, Handschuhe …
  • Malaria Medizin, Intravenöse Antibiotika, Metformin und Insulin für Diabetiker, Folsäure Tabletten für Menschen mit Sichelzell-Anämie …

Geräte (siehe oben) sind Einmalanschaffungen.

Weihnachtsgeschenke, die buchstäblich Leben retten und Leben erhalten. Danke für jede Unterstützung. Jede Spende hilft!

Hinweis: Alles ist in Uganda erhältlich! Einfuhr von medizinischem Material bedarf einer Genehmigung, was ein sehr aufwendiges Verfahren bedeuten würde. Zusätzlich würden Transportkosten anfallen.